Reduzieren Sie Ihre Strategie auf das Wesentliche. Leicht gesagt. Aber wie geht das?
Ich habe mich lange Jahre mit Projekten befasst, denen eine Reduzierung auf das Wesentliche gutgetan hätte. Aber manchmal ging das einfach nicht. Wir haben es wirklich versucht. Es ist doch kein Zufall, dass wir heute so viel in unserem Tagespensum haben. Was wir letzten Monat beschlossen haben, dafür gab es doch gute Gründe. Wir hatten auch da schon viel zu tun und es war klar, dass ein einfaches „on top“ nicht wirklich funktioniert. Aber wir haben es dann doch beschlossen.
Und die Perspektive?
Es wird wohl eher schneller werden. In manchen Brachen viel schneller. Also - Fokussieren auf das Wesentliche. Klar machen wir. Aber was soll das sein?
Die Bedrohung vom Markt
Wenn womöglich aus einer ganz anderen Branche eine Neuerung in meinen Markt eindringt und in kürzester Zeit mein Geschäftsmodell unter Druck setzt. Dann muss ich reagieren. Die Innovation zur Chefsache machen. Dann heißt es auf einmal „Innovation first“. Aber oft brennt es dann auch lichterloh.
Kann ich dann so arbeiten, wie es das braucht?
Schwer vorzustellen. Aber vielleicht sind wir schon so gepolt, dass wir nur noch mit maximalem Druck an die wichtigsten Sachen rangehen können. Haben es uns unbewusst schon so eingerichtet, dass wir erst mit dem Rücken an der Wand so richtig auf Drehzahl kommen.
Sie merken schon. Es kommt kein einfaches Rezept um die Ecke: die 5 Tricks der entspannten Innovationssteuerung. Durchlesen – anwenden – läuft …
Und doch schlummert in diesem Themenfeld ein ungeheures Potenzial. Wenn wir uns den Hindernissen der Innovation nähern, dann wird schnell klar, welche Möglichkeiten sich entwickeln. Und das motiviert mich gewaltig. Schon lange.
Welches sind denn eigentlich unsere Hindernisse?
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